Projekte

Förderkreis "Laurentia"

der evangelischen Kirchengemeinde Bieber

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Folgende Projekte sind geplant bzw. stehen noch an:

vor.

Renovierung der Außenfassade in mehreren Teilschritten

vor.

Renovierung des Innenraumes in mehreren kleinen Schritten je nach Finanzlage

Folgendes Projekt ist zur Zeit in Arbeit:

 

 

Folgende Projekte sind bereits erfolgreich abgeschlossen:

Apr. 2018

Die Restaurierung der Razmnann-Orgel konnte abgeschlossen werden und wurde am 29.4.2018. Ebenso konnte die Restaurierung des Altarretable abgeschlossen werden. Im Rahmen eines Festgottesdienst konnten beide Gegenstände wieder Ihrer Bestimmung übergeben werden. Hierzu ist auch ein Sonderheft des Gemeindebriefes der Friedensbrücke erschienen.

Siehe auch: Sonderheft Friedensbrücke

Aug. 2017

Kampf dem Holzwurm,: Bevor die Orgel wieder eingebaut werden kann musste erst der Holzwurm beseitigt werden. Dazu wurde die Kirche inklusive aller Holzteile der Orgel mit heißer Luft „begast“.

Jul. 2014

Die Arbeiten zum nächsten größeren Renovierungsabschnitt sind abgeschlossen. Viele Balken im Dachstuhl im Haupthaus sind ersetzt worden, danach erfolgte die Erneuerung der Dacheindeckung und Spenglerarbeiten. Im Innenraum wurde danach die Decken Erneuert. Der Umfang der Arbeiten hat einen Werst von ca. 450.000.- €. (Baufortschrittbilder)

Feb. 2008:

Die agile Rentnertruppe wird in Kürze mit Schachtungsarbeiten beginnen. An der Nord und Südseite der Kirche muss eine Drainage verlegt werden.

Es wurde der Auftrag an eine Fachfirma vergeben, die Drainage um Teile der Kirche zu verlegen. Mit den Arbeiten sollte schnellstmöglich begonnen werden. Für die Arbeiten musste ein Betrag von ca. 9.000,--  bereitgestellt werden. Die Drainage wurde nach Vorgaben des Denkmalschutzes durch eine Lehmpackung hergestellt (Verlegung Drainage).

Jul 2007

Die defekten Fenster wurden repariert.  Die ehemaligen Eingänge an der Nor und Ostseite soll wieder geöffnet werden. Hierzu müssen die Wege angelegt werden und zwei neue Türen angefertigt werden (Einbau der Türen).

Feb. 2007

Neue Turmzier für die Laurentiuskirche

55 Jahre nach der letzten Reparatur des Kirchturms wurden 2005 die stark beschädigten Balken erneuert und die Turmspitze in den vergangenen fünf Monaten komplett repariert und verschiefert. Von der irreparablen eisernen Turmzier wurde eine exakte Replik in Edelstahl mit Turmknopf, Kreuz und Wetterhahn angefertigt und wie ihre Vorgängerin vergoldet. Die alte Turmzier, an der der Zahn der Zeit zu kräftig nagte, barg ein Geheimnis: Während der Renovierungsarbeiten fand man darin ein kleines Apotheker-fläschchen mit zwei vergilbten Schriftrollen. Da war es dem Kirchenvorstand und Förderverein natürlich eine besondere Freude, der Nachbildung ebenfalls einen geschichtsträchtigen Inhalt beizufügen.

Eine aktuelle Ausgabe des Gelnhäuser Tageblatts, eine Urkunde mit allen neuen Begebenheiten der evangelischen Kirchengemeinde, der Gemeindebrief "Friedensbrücke", Euro-Münzen und ein Blatt mit den Unterschriften aller Anwesenden Zeitzeugen wurden während der kleinen Andacht in einer rostsicheren Metallkapsel verschlossen. Selbst Bürgermeister Thomas Dickert musste zugeben, dass er auch etwas stolz ist, dass sein Name nun in 30 Metern Höhe für die Nachwelt verwahrt sei. Neben zahlreichen Kirchengemeindemitgliedern wohnten der nicht alltäglichen Feier auch der katholische Pfarrer Konrad Desch und die Kreisbeigeordnete Sigrid Schindler bei. Pfarrerin Sabine Ruf verlas die jüngste Geschichte der evangelischen Kirchengemeinde, wie sie auf der beigefügten Urkunde schriftlich festgehalten ist, und hob die gute ökumenische Zusammenarbeit in Bieber hervor. Der Höhepunkt war jedoch das Anbringen der Turmzier. Aus dem Schatten der Kirche begaben sich die Anwesenden auf den sonnigen Friedhof und blicken gebannt hinauf in den strahlend blauen Himmel. Der Rossbacher Dachdeckermeister Heiko Senzel, Zimmermann Frank Wagner, der "Laurentia" - Vorsitzende Reinhold Samer und der Oberndorfer Ingenieur Wilhelm Hohmann begaben sich mit der Turmzier unterm Arm hinauf zur Turmspitze. Doch in schwindeliger Höhe dem Turm die Krone gerade aufzusetzen, war kein leichtes Unterfangen. In akribischer Millimeterarbeit musste nicht nur das Kreuz gerade, sondern es mussten auch die Himmelsrichtungen des Wetterhahns exakt ausgerichtet werden (Kirchturmdacherneuerung).